Voice over IP (SIP) & ALL-IP Migration
Die Zukunft spricht IP
Ihre Herausforderung
- Netzwerkbasierende IP-Telefonie
- Umstellung auf Voice over IP (VoIP)
- Zentrale- und standortübergreifende Telefonsysteme
- Reduzierung der Kosten für Telefon-Infrastruktur
- Modernisierung der Telefon-Infrastruktur
- Vereinfachung der TK-Verwaltung
Grundlegende Informationen über SIP
Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. Mit dem im Jahr 1999 verabschiedeten SIP Protokoll erhielt die Bedeutung der IP-geschützten Telefonie über LAN / Ethernet sowie Internet eine völlig neue Bedeutung. Nun wurde es möglich, dass verschiedene Hersteller wie z.B. Cisco, Mitel oder Unify Geräte und TK-Systeme entwickelten, die zueinander größtenteils kompatibel waren. Doch das war nur der Anfang. Über die Jahre hinweg wurde z.B. auch in Mobiltelefone das SIP Protokoll implementiert. (Beispiel Nokia E-Series oder Apple iPhone). Dies ermöglicht zukünftig eine dritte Dimension der Firmentelefonie, wenn die Mobiltelefone der einzelnen Mitarbeiter endgültig mit den TK-Anlage verschmelzen und kostenintensive DECT Lösungen der Vergangenheit angehören.
Virtualisieren Sie Ihre Amtsseite – aus ISDN wird SIP
Nicht nur in der firmeninternen Kommunikation kann SIP helfen hohe Kosten zu sparen und einen schnellen ROI zu erreichen; gerade auf der Amtsseite, wo immer noch ISDN die Vorherrschaft hat, steht ein deutlicher Wandel ins Haus. Mit SIP Lösungen schaffen Sie nicht nur einen Großteil Ihrer monatlichen Basiskosten für ISDN ab, sondern werden auch deutlich flexibler in den wichtigsten Dingen der Unternehmens-Telefonie: Amtsleitungen, Anrufverteilung, Rufnummernzuteilung, Firmensitz und sonstige geografische Restriktionen. Durch die Virtualisierung Ihrer Amtsseite auf SIP schaffen Sie ein völlig neues Potential für Ihre Telefonie. Eine Umstellung auf eine zentralisierte TK-Landschaft wird ebenso einfach möglich, wie das Zuteilen neuer Rufnummern, oder das einfache Einbinden neuer Standorte in Ihre bestehenden Rufnummern und TK-Systeme.
SIP für Kunden mit ISDN-Mehrgeräte-Anschluss (MSN)
Viele Unternehmer junger oder schnell gewachsener Unternehmen kennen das Problem: es besteht ein ISDN Mehrgeräte-Anschluss mit drei bis zehn Rufnummern und zwei Leitungen. Doch die beiden Leitungen reichen dank der erfolgreichen Geschäftsentwicklung bei weitem nicht mehr aus. Was tun? Weitere Leitungen mit der gleichen Rufnummer auf Ihren bestehenden Mehrgeräteanschluss zu bekommen ist so gut wie unmöglich bei DTAG & Co. Ein neuer Anschluss mit neuen Rufnummern bringt Sie auch nicht wirklich weiter, da Ihre Kunden Sie bereits unter der alten Rufnummer kennen. Außerdem ist ein Wechsel der Rufnummer oft mit vielen kostspieligen Änderungen verbunden, denken Sie doch nur mal an Ihre ganze Werbung. – Wir haben die passende Lösung für Ihr Problem! Durch die Migration Ihrer Rufnummer(n) auf einen Business-SIP-Provider erhalten Sie deutlich mehr Amtsleitungen bei gleichzeitig gesteigerter Flexibilität, was die Bindung an Firmensitz oder geografische Standorte angeht. Zusätzlich sparen Sie im Monat auch noch bares Geld für Ihren ISDN Basisanschluss. Die Einführung einer zentralisierten TK-Landschaft sowie weiterer Rufnummern wird somit später auch zum Kinderspiel.
Unify OpenScape und SIP
Mit beiden weltweit führenden Herstellern Unify (OpenScape, HiPath) und Cisco und deren TK-Systeme, realisiert von Teufel NET, treffen Sie genau die richtige Wahl, wenn es um die Einführung von SIP oder auch die gesamte Umstellung Ihrer Telefonie auf moderne, VoIP und digital basierende Telefonie in Ihrem Unternehmen geht. Wir hören zu und beraten Sie von Anfang an individuell und suchen so für Ihr Unternehmen die passende Hard-, Software und Providerlösung heraus. Sprechen Sie uns an und sichern Sie sich noch heute Ihrem Kosten- und Wachstumsvorteil gegenüber Ihren Mittbewerbern.
Praxisbeispiele
Hybrid –Lösung – SIP, ISDN und TDM
Aktuell sind die meisten Voice over IP Lösungen noch sogenannte Hybrid-Lösungen. Das heißt die Telekommunikation findet sowohl auf klassischer Technik wie ISDN und TDM als auch bereits über ein IP-Protokoll wie z.B. SIP oder HFA / SCCP statt. Bei hybriden Systemen ist meist die Amtsseite noch klassisch ISDN / S2M während viele oder alle internen Teilnehmer bereits über VoIP angebunden sind. Oftmals werden dann bei Filialbetrieben noch zusätzlich kleinere Außenstellen über SIP-Provider angeschlossen. So das nur noch die Zentrale wo das Telefonsystem steht einen ISDN / S2M Anschluss hat. Anstelle von SIP-Providern ist auch die Verwendung von VoIP Media Gateways möglich. Diese fungieren ähnlich einen Router, der z.B. ISDN in VoIP und umgekehrt konvertiert.
Full-SIP-Lösung– 100% VoIP
Full-IP Lösungen sind in der Regel moderne SIP-Softswitches, also Telefonanlagen die als Software auf einem Server laufen. Da es keinen Sinn macht in Standard Server Hardware spezielle TDM Baugruppen zu integrieren, werden alle Teilenehmer sowie auch die Amtsanschlüsse (Provider) über Voice over IP (SIP) angebunden. Aber auch hier befinden sich oft Mischlösungen im Einsatz wo VoIP Media Gateways zur entweder zur Anbindung analoger Fax Geräte oder auch zur Migration von ISDN Provideranschlüssen verwendet werden.
SIP Migration auf Providerbasis
Unter einer VoIP Migration auf Providerbasis versteht man, dass der jeweilige Provider alle Sprachkanäle digital via SIP bereitstellt. Das heißt zwischen dem Telefonsystem und dem Provider ist keine weitere Hardware wie z.B. ein Media Gateway notwendig. Hauptvorsteile neben der Hardwareeinsparung sind zum Beispiel das es geografisch irrelevant wird, wo sich das Telefonsystem befindet. So lassen sich auf einer SIP-Telefonlage leicht mehrere Provider aus mehreren Städten oder Ländern zusammenfassen.
SIP Migration auf Basis von VoIP Gateways
Einen anderen Weg als die SIP Migration auf Providerbasis beschreitet die Migration über sogenannte VoIP Gateways. Anstelle den vorhandenen ISDN Anschluss gleich komplett auf einem SIP-Provider umzuziehen, kann es manchmal sinnvoll sein, nur ein Media Gateways einzusetzen. Dieses übernimmt im Grunde die Funktion des SIP-Provider und wandelt das ISDN Signal in Voice over IP und. Auch bei dieser Lösung ist es natürlich irrelevant wo sich das Media Gateways geografisch befindet. In manchen Regionen sind Media Gateways sogar die einzige Möglichkeit VoIP Lösungen aufzubauen, da die Vorwahlbereiche noch nicht oder nur so kostspielig bei SIP-Provider verfügbar sind. Ein weiterer Vorteil von VoIP Media Gateways ist, das vorhandene Rufnummernblöcke auf ISDN oder S2M Anschlüssen aufgeteilt oder nur testweise migriert werden können. Dies ermöglich einen sanften Umstieg auf VoIP.
VoIP Media Gateways als ISDN Ersatz in Filialen
Selbstverständlich ist auch der umgekehrte Einsatz von VoIP Media Gateways als Alternative zum Festnetz ISDN Anschluss (z.B. DTAG) in Filialen möglich. Entweder als direkte Alternative oder als zweites Standbein der dort vorhandenen TK-Anlage zur internen Vernetzung mit dem neuen VoIP-Hauptsystem. Viele unseren Kunden migrieren auf diese Art und Weise nach und nach ihre Filialen in eine reine VoIP Umgebung. Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz von Media Gateways bei inkompatiblen Telefonanlagen, die nicht ohne weiteres über IP miteinander verbunden oder zentral migriert werden können.
Ihre Vorteile im Überblick:
- Hohe Flexibilität bei Amtsleitungen, Anrufverteilung,
Zuteilung von Rufnummern und geografischen Grenzen
- SIP ist Plattform- und Hersteller übergreifend einsetzbar
- Eine sanfte Migration ist ohne weiteres möglich
- Deutliche Senkung der Festnetzkosten für Telefonie
sowie ISDN Basis- und S2M Anschlüsse
- Einfache Umstellung auf eine zentralisierte TK-Landschaft